Tipps Zubereitung
Die Qualität der eingesetzten Zutaten ist entscheidend für den Geschmack Deines Eis:
Kaufe also nur die hochwertigsten Zutaten ein denn nur mit den besten Zutaten kann man das beste Eis machen!
- Hochwertige Milch/Sahne/Joghurt (bspw. frische Bergbauern Milch/Sahne /Joghurt von Berchtesgadener Land oder gleichwertig)
- Intensiv schmeckende reife Früchte (bspw. saftige intensivrote Erdbeeren)
- Bei Wurst-Eissorten Metzgerwürste (bspw. Weißwürste von Deinem besten Metzger)
- Steinofenpizza nur vom besten Italiener (auf keinen Fall Tiefkühlpizza)
- usw.
1. Zubereitung
Zuerst musst Du alle Flüssigzutaten zusammengeben. Anschließend gibst du die Trockenzutaten dazu und beginnt sofort mit dem Mixen (Vermeidung von Klumpenbildung!) Du musst alle Zutaten ausreichend lange zusammenmixen, dass sich alle Zutaten lösen und zu einer homogenen Masse werden (ideale Mixdauer: 30 Sekunden bis maximal 60 Sekunden). Achtung: Mixe nicht zu lange, sonst beginnt bspw. die Sahne zu klumpen und es entsteht Butter (der Prozess kann mit einem starken Mixer bereits nach einer Minute beginnen)! Bei Herstellung ohne Eismaschine muss das Eis mindestens alle 60 Minuten mit einem Löffel/Spachtel etc. gut durchgeknetet werden.
Eine Eismaschine rührt die Masse ständig um, während die Masse langsam zum Gefrieren beginnt. Dadurch bleiben dabei entstehende Eiskristalle sehr winzig und sind von uns nicht wahrnehmbar. Bei der Herstellung ohne Eismaschine ist dies nicht der Fall. Der in der Mischung enthaltene Wasseranteil beginnt zu kristallisieren und es entstehen Eiskristalle. Wenn regelmäßig umgerührt und durchgeknetet wird, bleiben die entstehenden Kristalle aber auch sehr klein.
Die Wunderhut-Eismischungen wurden von mir extra so hergestellt, dass auch ohne Eismaschine eine unfassbar gute Eisqualität erzielt werden kann, die besser ist, als jedes industriell hergestellte Speiseeis. Grundvoraussetzung ist aber, dass das Eis alle 60 Minuten ca. 1-2 Minuten lang gut durchgeknetet wird. Ansonsten entstehen Kristalle. Nach ca. 6 bis 10 Stunden ist Dein Eis fertig (hängt von deiner Eismischung und Deinem Tiefkühlschrank ab).
2. Verzehr
Das Eis sollte möglichst bald nach der Herstellung verzehrt werden! Du erkennst das fertige Eis daran, dass es schön cremig ist, aber nicht mehr flüssig. Dein Eis sieht matt aus und glänzt nicht mehr. Nimmst Du das Eis zu früh vom Gefrierschrank, schmeckt es deutlich zu süß. Je kälter das Eis, desto weniger süß wird es von dir wahrgenommen. Nimmst du das Eis zu spät aus dem Gefrierschrank, ist es zu hart und schmeckt nicht mehr cremig.
3. Lagerung
Speiseeis ist generell nur bedingt haltbar. Da wir in unseren Wunderhut nur natürliche Emulgatoren und Stabilisatoren verwenden und diese auch nur in geringer Dosierung, ist das Eis zum sofortigen Verzehr gedacht! Wir raten daher nach Herstellung von der Lagerung ab, da sich die Qualität verschlechtert, je länger das Eis gelagert wird. Frisch schmeckt es am Besten! 48 h ist die Lagerzeit-Obergrenze! Wenn das Eis einmal angetaut ist, darf es nicht wieder eingefroren werden (es entstehen ansonsten Eiskristalle).